Ulla Lenze und Isabelle Lehn

"Das Wohlbefinden" und "Die Spielerin"

Reihe: Tandem-Lesung

Moderation: Martina Sulner

Die beiden ehemaligen Heinrich-Heine-Stipendiatinnen haben 2024 neue Romane vorgelegt. Ulla Lenze stand mit ihrem viel besprochenen Roman „Das Wohlbefinden“ auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Darin porträtiert sie vom Kaiserreich bis in die Gegenwart drei Frauen, die Befreiung und Aufstieg erfahren und sich doch nicht vor dem drohenden Bedeutungsverlust retten können. Isabelle Lehns „Die Spielerin“ wurde im Feuilleton hoch gelobt. Inspiriert von einer wahren Geschichte, erschafft Lehn eine ambivalente Heldin, die ihre Unscheinbarkeit zu nutzen weiß. Das Buch ist ein aufregendes Spiel mit unseren eigenen Erwartungen.

Ulla Lenze, geboren 1973, Für ihre Romane wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Jürgen-Ponto-Preis für das beste Debüt 2003, dem Ernst-Willner-Preis beim Bachmann-Wettbewerb und 2016 den Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft für ihr Gesamtwerk. Ihr Roman „Der Empfänger“ (2020) wurde in 12 Sprachen übersetzt.

Isabelle Lehn, geboren 1979, lebt in Leipzig. Sie schreibt erzählende und essayistische Prosa. 2016 erschien ihr Debütroman „Binde zwei Vögel zusammen“ und zuletzt des Romans „Frühlingserwachen“ (2019). Für ihre literarische Arbeit erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien, zuletzt den Dietrich-Oppenberg-Medienpreis für ihren Aufsatz „Weibliches Schreiben“.

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Ulla Lenze
Ulla Lenze (c) Julien Menand
Isabelle Lehn
Isabelle Lehn (c) Jasmin Zwick